Und die Welt schaut zu

13.07.
2011

Dürre und Hungersnot sind unspektakulär und kommen immer sukzessive.

Keine Riesenwellen, keine Kameras der Mobiltelefone,

 

 

keine eingestürzten Gebäude, kein Gezwitscher, kein Eisbär, kein Gesichtsbucheintrag, keine Urlaubsregionen, kein Öl, keine Taliban, keine Flüchtlinge in die EU.

Nichst außer vor Hunger sterbende Menschen am Horn von Afrika.

Ist irgendwo ein Live-Aid-Konzert in Sicht? Wahrscheinlich nicht, denn heutige Musikgrößen sind entweder Gaga oder Superstars.

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